Diakonieausschuss

 

Diakonieausschuss - unser diakonisches Engagement in Genf und der Welt

 

Was ist das älteste Kirchenamt? Die Apostelgeschichte 6,1-7 erzählt davon: In der Urgemeinde von Jerusalem geschehen Fehler  beim Austeilen der täglichen Versorgung. Die Apostel lassen sieben diakonische Mitarbeiter wählen, die mit der Aufgabe betraut werden, dauerhaft für eine gerechte Verteilung zu sorgen. Zweierlei zeigt der Text: dass es Kirche ohne Teilen nie gegeben hat und dass zum gerechten Teilen außer der Nächstenliebe viel Sachverstand und Mühe gehören. Wem und auf welchem Weg geben, ohne dass das Meiste in der Verwaltung oder in anderen Kanälen versackt? Das sind Fragen, die heute unsere  Anteilnahme, unsere fröhliche Gebebereitschaft oft sauer enden lassen. Jeder einzelne Christ, aber auch jede Kirchengemeinde muss sich ihnen dennoch stellen.

Unsere Genfer Deutschsprachige Lutherische Gemeinde hat sich für seine diakonische Arbeit seit über drei Jahrzehnten für folgenden Weg entschieden: Wir geben mindestens den „Zehnten“ (hinzu kommen noch Sonderkollekten) des Jahresbudgets an Hilfsprojekte, in die wir durch Kontaktpersonen Einblick gewinnen konnten oder deren Organisatoren sich als vertrauenswürdig erwiesen haben. Mit der Auswahl und der kontinuierlichen Begleitung der Projekte hat der Gemeindevorstand einen Projektkreis betraut. Jedes Mitglied des Projektkreises beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ein bis drei Projekten. Bei den monatlichen Treffen sprechen wir über deren Fortschritte und Probleme und beschließen gegen Jahresende die Höhe und Dauer der Unterstützung. Dieser Antrag wird dann der Gemeindeversammlung vorgelegt. 

Weitere aktuelle Mitteilungen und Bilder zu einzelnen Projekten werden von Zeit zu Zeit im Gemeindeboten veröffentlicht. Einen Infoflyer  zu unserem Engagement finden Sie hier.

 

Laufende Projekte 2022                                

Ausland:


In Genf:

 

Auskunft: Kai Madsen von Maltitz (Leiter Diakoniausschuss)
Kontakt: Sekretariat